Vielfältig einsetzbar zum Verpacken von Brot, Wurst & Fleisch, Obst & Gemüse oder Süßwaren
Ideal für Mehl, Zucker, Gewürze und andere feinmahlige und aromatische Produkte
Spitztüten aus Cellulose und Kraftpapier eigenen sich gut für gebrannte Erdnüsse und Mandeln oder auch Frischobst.
Mit dem Kauf eines Geschäfts für Kolonialwaren begann 1850 für Heinrich Leberecht Ludwig in Siebenlehn der Schritt in die Selbständigkeit. 1860 gründete er in seinem Haus eine Firma zur Herstellung von Tüten und Beuteln. Damit begann der kühne Schritt in das Industriezeitalter.
Sein Enkel Ernst Walcha kaufte 1904 mangels Nachfolger den Betrieb. Seither wird das Unternehmen mit der Produktion und dem Vertrieb von Verpackungsmitteln von der Familie Walcha geleitet.
Nach dem frühen Tod von Ernst Walcha übernahm Wolfgang Walcha den Betrieb und führte in den 20-er Jahren die maschinelle Tüten- und Beutelproduktion ein.
Im Jahre 1952 traten seine Söhne Wolf-Eberhard und Hans-Dieter Walcha in den Betrieb ein und bildeten 1964 eine OHG. 1965 trat auch Wolfgang Walchas Sohn Achim als dritter Gesellschafter in die OHG ein.
1972 wurde das Unternehmen verstaatlicht und 1990 durch Reprivatisierung die Heinrich Ludwig Verpackungsmittel GmbH ein weiteres Mal gegründet. 1997 trat als vierter Gesellschafter Thomas Walcha, der Sohn von Achim Walcha, in die Firma ein. Nach dem Ausscheiden von Wolf-Eberhardt und Hans-Dieter Walcha trug Thomas Walcha maßgeblich als Geschäftsführer mit viel Engagement und wirtschaftlicher Entscheidungskraft zum Erfolg des Unternehmens bei.
Auch die bereits im Unternehmen befindliche nächste Generation wird trotz seines tragischen und unerwarteten Todes am 25.02.2023 ein zukunftssicheres Unternehmen weiterführen.